30. Juni 2012

Rezension zu "Der Fluch der Tohunga" von Dana Kilborne

 
 
 
 
Verlag: Cora
 
Originaltitel: Der Fluch der Tohunga

Erscheinungsdatum: 11.05.2012
 

Seiten: 142 Seiten
 

Preis: 3,60 €
 
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Er stand mit dem Rücken zu ihr, sodass sie sein Gesicht nicht sehen konnte - trotzdem war da dieses irritierende Gefühl von Vertrautheit. Vielleicht lag es an der Art und Weise, wie er sich bewegte. Sie konnte es nicht sagen. Er war einfach da.

Die Geräuschkulisse in der Cafeteria geriet plötzlich in den Hintergrund, bis es nur noch ein entferntes Brummen irgendwo am Rande von Mollys Bewusstsein war. All die Studenten rings um den geheimnisvollen Jungen verschwammen wie in einem Nebel.
Und dann drehte er sich um, und Molly erstarrte zu Eis.

Er war es - der Junge aus ihren Träumen...

Handlung:
Als Molly sich auf dem Flug zu ihrem Auslandssemester in Neuseeland befindet, hat sie schon das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt.
Sie hat auf einmal merkwürdige Träume, indenen sich ein Kauri-Baum plötzlich in einen gutaussehenden Jungen, einen Maori verwandelt.
 
Doch in Neuseeland angekommen, rücken die Träume ersteinmal in den Hintergrund, denn Molly lernt ihre Gastfamilie kennen und fühlt sich sofort heimisch.
 
Zusammen mit ihrer Gastschwester Kirstin besucht sie die Uni und lernt dort viele neue nette Leute kennen. Doch gerade die Maori Nyree scheint Molly richtig zu hassen und macht sie runter, wann immer sich die zwei begegnen. 
Einzig Ben, der heiß umschwärmte Maori an der Uni, springt Molly zu Hilfe. Molly ahnt jedoch nicht, was für eine Bedeutung Ben für sie hat...

Buchgestaltung:
Auf dem Cover sieht man Molly, und im Hintergrund kann man leicht Ben erahnen. Unten auf dem Cover sieht man die wunderschöne Landschaft von Neuseeland. Richtig außergewöhnlich finde ich das Cover jetzt nicht, jedoch ist es relativ schön anzusehen.

Schreibstil:
"Der Fluch der Tohunga" ist komplett in der dritten Person geschrieben und hauptsächlich wird Molly begleitet. Es gibt jedoch auch Passagen, in denen Ben oder Nyree die Hauptrolle spielen. Der Schreibstil ist angenehm flüssig und schnell zu lesen.

Charaktere:
Die Charaktere in "Der Fluch der Tohunga" haben mir gut gefallen. Sie sind, bis auf Nyree, alle sehr sympathisch und gerade Molly ist mir beim Lesen sehr ans Herz gewachsen.
 
Molly ist eine super Protagonistin! Sie ist sympathisch, mutig und man muss sie einfach mögen.
 
Ben hat mir auch sehr gut gefallen. Anfangs gibt er den coolen, unnahbaren Schulschwarm, doch mit der Zeit kommen sich Molly und er näher und dann blüht Ben auf und sein Beschützerinstinkt kam gut zur Geltung.
 
Molly's Gastfamilie fand ich auch sehr schön! Sie nehmen Molly herzlich bei sich auf und gerade Kirstin war mir sehr sympathisch.
 
Einzig Nyree konnte ich nicht leiden, sie benimmt sich Molly gegenüber von Anfang an schrecklich gegenüber und macht sie runter.

Meine Meinung:
"Der Fluch der Tohunga" von Dana Kilborne hat mir recht gut gefallen! Die Geschichte ist spannend erzählt, allerdings mit 142 Seiten auch leider relativ kurz.
 
Die Storyidee mit dem Fluch fand ich gut ausgearbeitet und sehr schön erzählt, leider war die Handlung manchmal ziemlich vorausschaubar. So konnte ich mir relativ schnell zusammenreimen, was hinter dem Fluch steht, sobald ich die erste Rückblende in die Vergangenheit gelesen hatte.
 
Das schmälert das Lesevergnügen jedoch nicht, ich fand das Buch super. Gerade die Verbindung zu den Maori gefiel mir, weil ich so ein wenig über den Clan lernen konnte.
 
Ben und Molly sind ein schönes Pärchen, allerdings ging mir die Liebesstory hier etwas zu schnell. Wenn man kaum 10 Worte miteinander gewechselt hat und dann gleich rumknutscht... naja ansichtssache, ob man das gut findet.
 
Beim lesen sind mir ab und zu doch wirklich ein paar Schauer über den Rücken gelaufen, denn der Fluch hat es wirklich in sich.
 
Auch den Showdown am Ende des Buches fand ich super, sehr schön spannend und actiongeladen.

Fazit:
"Der Fluch der Tohunga" ist ein schönes, spannendes Buch für zwischendurch. Mit 142 Seiten ein recht kurzweiliges Lesevergnügen, aber es lohnt sich durchaus.


Vielen Lieben Dank an den Cora-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

28. Juni 2012

Rezension zu "Holbrook House - Wo das Böse lauert" von Deborah Court


 
 
Verlag: Cora
 
Originaltitel: Holbrook House

Erscheinungsdatum: 13.04.2012
 

Seiten: 142 Seiten
 

Preis: 3,60 €
 
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Sarah kauerte sich vor die Tür und streckte die zitternde Hand nach dem Schlüssel aus. Leise, ganz leise, dachte sie, während sie ihn mit den Fingern umschloss und versuchte, ihn im Schloss herumzudrehen. Die Schritte kamen noch näher. Schließlich blieben sie vor der Tür stehen.

Dreh dich, dreh dich, dreh dich, dreh...

Der Schlüssel war offenbar noch mehr  verrostet, als sie beführchtet hatte, denn er blieb unbeweglich im Schloss stecken. Sie vergaß alle Vorsicht und drehte ihn hin und her, zerrte an ihm, doch es half nichts.

Im gleichen Moment bewegte sich der Türgriff nach unten...
 
Handlung:
Die 19-jährige Sarah steckt in Schwierigkeiten! Durch ihren fiesen Ex-Freund hat sie sich verschuldet und kann somit ihre Studiengebühren nicht mehr bezahlen. 
Da kommt ihr das Angebot gerade Recht, dass ihr eine Londoner Anwaltskanzlei macht.
 
Sie darf in Oxford studieren und bekommt sogar großzügig Geld dafür! Die Sache hat allerdings einen Haken. Sarah soll ins Holbrook House ziehen, dass einen verschwundenen Historiker gehörte und dort seine gesammelten Artefakte katalogisieren.
 
Das klingt alles gar nicht so schlecht, vor allem, weil sie in London dem überaus attraktiven Jason begegnet. Doch Holbrook House birgt ein großes Geheimnis... das Böse lautert in den Mauern und auf einmal geht es für Sarah um Leben und Tod!

Buchgestaltung:
Das Cover von "Holbrook House" finde ich recht gelungen. Zu sehen ist Sarah, wie sie vor einem großen, geheimnisvollen Haus steht.
Das "Buch" ist kein richtiges Buch, sondern eher so ein kleines Heftchen, was ich beim lesen ziemlich komfortabel fand, denn so hat man nicht immer ein schweres Gebundenes Buch in der Hand und kann es sogar bequem knicken, ohne schwere Schäden zu hinterlassen.
 
Schreibstil:
Mir gefiel der Schreibstil von Deborah Court sehr gut. Er ist kurz und knapp und liest sich ziemlich flüssig. "Holbrook House" ist in der dritten Person geschrieben und Sarah wird die ganze Zeit über begleitet.

Charaktere:
Es tauchen leider nicht viele Charaktere in "Holbrook House" auf. Doch für das kurze Lesevergnügen reicht es alle mal.
 
Sarah ist eine sehr sympathische Protagonistin. Sie ist sehr mutig und ich bewundere sie wirklich, dass sie sich so ganz alleine in dieses große, furchterregende Anwesen wagt und sogar die erste Nacht alleine dort verbringt. Anfangs wirkte Sarah noch etwas unsicher, doch im Laufe der Handlung ist sie zu einer wirklich beeindruckenden Frau herangewachsen.
 
Jason gefiel mir auch sehr gut! Er hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt für Sarah entwickelt und dass, obwohl er sie erst sehr kurze Zeit kennt. Zwischendrin bekam Jason's Ansehen bei mir einen kleinen Knacks, da er doch ein Geheimnis vor Sarah verbirgt, aber da kann man großzügig drüber hinwegsehen.
 
Meine Meinung:
"Holbrook House" von Deborah Court ist wirklich eine superspannende Geschichte! Desöfteren lief mir beim lesen ein Schauer über den Rücken und an einigen Stellen bekam ich eine kleine Gänsehaut, weil ich mich doch ein wenig gegruselt habe. Mal schauen, ob ich heute Nacht ohne Probleme einschlafe ;)
 
Die Idee hinter der Geschichte fand ich sehr gelungen, vor allem in Kombination mit dem wunderbar einfachen Schreibstil. Dadurch lief das ganze Buch vor meinen Augen wie ein kleiner Horrorfilm ab.
 
Ich habe ja was gegen große, furchterregende Häuser, wo es spuken soll und das habe ich hier beim lesen auch deutlich gemerkt. Ich habe mit Sarah mitgefiebert, aber ich habe auch ihre Gefühle für Jason sehr genossen beim lesen.
 
Die beiden zusammen fand ich wirklich schön als Paar! Obwohl es mir doch etwas sehr schnell mit den beiden ging, aber bei 140 Seiten bleibt halt nicht viel Zeit, um langsam eine Liebesbeziehung aufzubauen.
 
Die Geschichte ist durchweg spannend erzählt, nicht einmal habe ich mich gelangweilt. Vor allem die Auflösung und das Ende haben mich überrascht, denn mit der Wendung hätte ich nicht gerechnet.
 
"Holbrook House" ist ein in sich abgeschlossenenes Buch, das heißt, einen zweiten Teil wird es nicht geben, braucht man aber auch nicht, da das Ende keinen Spielraum für eine Fortsetzung offen lässt.
 
Fazit:
"Holbrook House" von Deborah Court hat mir gut gefallen. Es ist eine kleine, sehr spannende Story, die man gut zwischendurch lesen kann! 


Vielen Lieben Dank an den Cora-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!

27. Juni 2012

Rezension zu "Purpurmond" von Heike Eva Schmidt

 
 
 
Verlag: PAN
 
Originaltitel: Purpurmond

Erscheinungsdatum: 01.03.2012
 

ISBN:
978-3426283660
 
Seiten: 347 Seiten
 

Preis: 14.99 €
 
 
 
 
 
 
Ich würde Jahrtausende lang die Sterne durchwandern,
 
in allen Formen mich kleiden,
 
in allen Sprachen des Lebens,
 
um dir einmal wieder zu begegnen.

Handlung:
Cat ist gerade mit ihren Eltern nach Bamberg gezogen und somit neu an der Schule. Als die Schuldiva Sina sie mit einigen Mädchen Abends zu einer Party im Drudenhaus einlädt, denkt Cat, der Abend kann ja nicht so schlimm werden.
 
Doch da hat sie falsch gedacht, denn Sina sperrt sie kurzerhand im Keller des Drudenhauses ein, indem im 17.Jahrhundert die verurteilten "Hexen" auf ihre Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen warteten. 
 
Als Cat im Keller einen alten Kupferhalsreif findet und ihn anlegt, findet sie sich plötzlich im Bamberg des Jahres 1632 wieder.
 
Von ihrer unfreiwilligen Zeitreise nicht gerade begeistert, sieht sich Cat noch einen viel größeren Problem gegenüber. Denn der Halsreif ist verflucht und zieht sich immer weiter zusammen.
 
Gemeinsam mit der kräuterkundigen Dorothea und ihrem sympathischen Mönchsbruder Jakob, muss Cat einen Weg finden, in ihre Zeit zurückzukehren und den Fluch zu brechen...
 
Buchgestaltung:
Das Buchcover von Purpurmond finde ich einfach wunderschön und sehr passend! Die Pink-Violette Farbe ist recht ansehnlich und die tolle Spotlack Optik, inder die Verzierungen aufgedruckt sind, ist super schön. Auch ohne Schutzumschlag hat das Buch eine richtig schöne Farbe, nämlich ein ganz zartes Rosa!

Schreibstil:
Hachja ich liebe den Schreibstil von Heike Eva Schmidt! Purpurmond ist einfach wunderbar modern geschrieben, auch wenn es überwiegend im 17. Jahrhundert spielt. Durch Cat's fluffiges, taffes Auftreten und ihre moderne Ausdrucksweise, liest sich das Buch super leicht und die Seiten fliegen einfach so dahin.
 
Purpurmond ist überwiegend aus Cat's Sicht geschrieben, es gibt aber auch viele Kapitel, in denen Dorothea die Hauptrolle spielt, sodass man auch einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt bekommt. Diese Kapitel sind in der 3ten Person geschrieben.
 
Charaktere:
Ich liebe die Charaktere von Purpurmond! Sie sind alle wunderbar ausgearbeitet, gerade die vier Hauptpersonen und man schließt sie sofort ins Herz und fiebert, lacht und weint mit ihnen mit.
 
Cat ist natürlich das Herzstück des Buches! Eine so wundervolle, lustige und liebe Protagonistin habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Sie ist mir gleich auf den ersten Seiten ans Herz gewachsen und ich konnte mich das gesamte Buch über sehr gut in sie hineinversetzen. Durch ihre lockere, flippige Art, ist die Zeit im 17.Jahrhundert überaus witzig, denn Cat nimmt kein Blatt vor den Mund und spricht natürlich in der heutigen Sprichweise. Dadurch habe ich beim lesen wirklich sehr oft lachen müssen.
 
Dorothea gefiel mir auch sehr gut! Mit ihr habe ich die meiste Zeit allerdings leider ziemlich mitleiden müssen, jedoch habe ich ihre kleine Liebesgeschichte mit Daniel auch sehr genossen. Dorothea ist ein herzensguter Mensch, sie schließt Cat auch sofort ins Herz und man merkt ihr deutlich an, wie froh sie ist, jemanden wie Cat bei sich zu haben.
 
Ach der Jakob... warum muss der Kerl nur ein Mönch sein? Einen sexy, hübschen, lieben Protagonisten, der Mönch ist... davon habe ich auch jetzt das erste Mal gelesen. Trotzallem hat mir Jakob super gefallen! Auch weil er das mit dem Zölibat nicht allzu ernst nimmt ;) Seine Gefühle für Cat konnte ich sehr gut nachvollziehen und es war einfach wunderschön mit anzusehen, wie er ihr immer mehr verfiel und trotzdem noch versuchte, vergeblich, dagegen anzukämpfen.
 
Daniel kam für mich etwas zu kurz, die Zeit wo er mitspielte, gefiel mir jedoch sehr gut und gerade gegen Ende hin, ist mir Daniel sehr ans Herz gewachsen und seine Mutige Art hat mich total fasziniert.
 
Es gibt natürlich auch einen Charakter, der mir gar nicht gefallen hat... Und zwar der große Bösewicht Richter Förg, Daniel's Vater. Er hat ein Auge auf Dorothea geworfen und versucht sie zum Weibe zu nehmen. Die Passagen mit ihm, haben mir wirklich Gänsehaut beschert, sein Auftreten ist einfach furchtbar.
 
Meine Meinung:
Was soll ich noch großartig sagen.. ich glaube, man kann es sich schon denken... Ich liebe dieses Buch einfach abgöttisch! Ein wahres kleines Meisterwerk, dass alles besitzt, was ein gutes Buch braucht.
 
Eine zauberhafte Idee.
Einen wunderbaren Schreibstil.
Super-sympathische Charaktere.
und einen Bösewicht, der einen das Fürchten lehrt.

Kurz und knapp, dieses Buch ist einfach perfekt!

Ich liebe ja Zeitreisegeschichten! Vor allem die Idee, es mit den Hexenverbrennungen aus dem 17.Jahrhundert zu verknüpfen, fand ich sehr gelungen. So hat man einen guten Einblick in die Verhältnisse damals bekommen und erlebt hautnah mit, wie grausam und skrupellos die Henker damals mit den Frauen umgegangen sind.
 
Das Thema ist mal etwas neues für mich, mit den Hexenverbrennungen habe ich mich bisher noch nicht wirklich befasst, aber das Buch bringt einen die wirklich nahe.
Die Idee mit dem Halsreifen, auf dem ein alter Fluch lastet, gefiel mir auch sehr gut. Vor allem konnte man gut Cat's Panik nachvollziehen, als sich das Gute Stück immer mehr zusammenzog.
 
Die Freundschaft, die sich zwischen Cat und Dorothea aufgebaut hat, hat mir am besten gefallen in Purpurmond! Die zwei werden einfach so passend und treffend beschrieben, da merkt man richtig, dass sie zusammengehören als Freundinnen.
 
Purpurmond besitzt nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern zwei! Und das fand ich wirklich sehr schön. Da ist einerseits, die tiefe Liebe zwischen Dorothea und Daniel, die sich schon länger kennen und lieben, andererseits bekommt man mit, wie sich Cat und Jakob langsam ineinander verlieben. Auch wenns mir bei Cat manchmal doch etwas zu schnell ging mit dem: Ach ich liebe ihn so unendlich!
 
Trotz der zwei Liebesgeschichten ist es nicht Hauptthema in Purpurmond. Sie laufen eher im Hintergrund ab und erst gegen Ende nimmt die Beziehung von Jakob und Cat etwas mehr Spielraum ein, was mir aber sehr gefiel.
 
In Purpurmond steht die Suche nach der Fluchauflösung im Vordergrund und natürlich das Thema der Hexenverbrennung. Dadurch ist die Handlung durchgehend spannend und man fiebert richtig mit, bis es schließlich zur Auflösung und dem damit verbundenen Finale kommt.
 
Purpurmond ist in sich abgeschlossen, das heißt, wir haben es hier mal tatsächlich mit einen Einzelband zu tun! Das ist natürlich noch ein Pluspunkt. 

Fazit:
Heike Eva Schmidt hat mit Purpurmond ein kleines Meisterstück geschaffen, dass mich restlos begeistert hat! Es ist spannend, witzig und einfach wunderschön. Man sollte es auf jedenfall mal gelesen haben :) 

25. Juni 2012

Viele tolle Neuzugänge :)

Hey meine lieben Leser!!

Eigentlich ist es ja schade, wenn ein Buchladen schließt, weil er sich dort nicht mehr halten kann, aber wenn dort dann 30 % auf alles ist, finde ich es halb so schlimm ^^
Deswegen gabs bei mir heute (und auch schon am Freitag) ein paar Neuzugänge! Auf einige davon, habe ich mich schon sehr lange gefreut, ganz besonders auf "Die Bestimmung" 


 Ich stelle euch jetzt mal meine neusten Schätze im Detail vor:

Seine Berührung ist wie Eis, das mich verbrennt, mich wärmt und tief in mir schmilzt. Eigentlich lebt Alma das perfekte Teenager-Leben: Sie führt mit ihrer kleinen Clique das Leben auf dem Schulhof an, und auch ihr neuer Mitschüler Morgan, der sie mit seinen seltsamen violetten Augen verzaubert, scheint fasziniert von ihr. Doch Alma hat ein Geheimnis: Nacht für Nacht sieht sie in ihren Alpträumen bestialische Morde. Als sie herausfindet, dass diese tatsächlich geschehen, wendet sie sich als Allererstes an Morgan. Die beiden kommen einem Geheimnis auf die Spur, in dessen Zentrum Alma selbst steht und über das sie Morgan zu verlieren droht.



Eine amerikanische Stadt, neun Jahre, nachdem die Bomben fielen. Majestätisch thront die Kuppel des Kapitols über den Trümmern - in ihr leben die Reinen, die Makellosen. Sie wurden auserwählt, eine neue, bessere Menschheit zu begründen. Unten in der Stadt kämpfen alle Übrigen ums Überleben. Auch die 16-jährige Pressia hat es schwer, sich und ihren Großvater durchzubringen. Und dann soll sie auch noch eingezogen werden, um für das grausame Militärregime zu arbeiten, das Angst und Schrecken in der Stadt verbreitet. Als sie den Verschwörungstheoretiker Bradwell kennenlernt, scheint das zunächst ihre Rettung zu sein. Er kennt den Untergrund und hilft ihr, unterzutauchen. Doch dann wird sie erwischt ... 


Vor einem halben Jahr tranken Willows Eltern bei einer Einladung ein Glas zu viel und baten ihre Tochter, sie nach Hause zu fahren. Doch sie kamen niemals an. Willow verlor die Kontrolle über den Wagen und ihre Eltern starben vor ihren Augen. Jetzt hat Willow all das hinter sich gelassen. Sie ist weggegangen von ihrer alten Schule, von ihren alten Freunden – von den Erinnerungen. Den Schuldgefühlen jedoch kann sie nicht entrinnen. Die erträgt sie nur, indem sie sich ritzt. Da kommt Guy in ihre Klasse, ein Junge, so sensibel und nachdenklich wie Willow selbst. Er entdeckt ihr gut gehütetes Geheimnis. Und durch seine bedingungslose Liebe lernt Willow, sich selbst zu vergeben und an sich zu glauben.


 


Mia muss sich entscheiden: Soll sie bei ihrem Freund Adam und ihrer Familie bleiben - oder ihrer großen Liebe zur Musik folgen und mit ihrem Cello nach New York gehen? Und dann ist von einer Sekunde auf die andere nichts mehr, wie es war: Auf eisglatter Fahrbahn rast ein Lkw in das Auto, in dem Mia mit ihrer Familie sitzt. Sie verliert ihre Familie und steht vor der Entscheidung ihres Lebens: Bleiben oder gehen?







Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. In einer besonders perfiden Form des Geocachings, der modernen Schnitzeljagd per GPS, jagt ein Mörder das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon, sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Rätselreise das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird ... 



Altruan – die Selbstlosen. Candor – die Freimütigen. Ken – die Wissenden. Amite – die Friedfertigen. Und schließlich Ferox – die Furchtlosen …
Fünf Fraktionen, fünf völlig verschiedene Lebensformen sind es, zwischen denen Beatrice, wie alle Sechzehnjährigen ihrer Welt, wählen muss. Ihre Entscheidung wird ihr gesamtes künftiges Leben bestimmen, denn die Fraktion, der sie sich anschließt, gilt fortan als ihre Familie.
Doch der Eignungstest, der über Beatrices innere Bestimmung Auskunft geben soll, zeigt kein eindeutiges Ergebnis. Sie ist eine Unbestimmte, sie trägt mehrere widerstreitende Begabungen in sich. Damit gilt sie als Gefahr für die Gemeinschaft.
Beatrice entscheidet sich, ihre bisherige Fraktion, die Altruan, zu verlassen, und schließt sich den wagemutigen Ferox an. Dort aber gerät sie ins Zentrum eines Konflikts, der nicht nur ihr Leben, sondern auch das all derer, die sie liebt, bedroht…



Das Leben der 16-jährigen Teagan wird auf den Kopf gestellt, als eines Tages die Fürsorge mit dem geheimnisvollen, gut aussehenden Finn vor der Haustür steht – ihrem 17-jährigen Cousin, den sie nie zuvor gesehen hat. Auf einmal sieht Teagan unheimliche, katzenartige Wesen und all die Geschichten ihrer Mutter scheinen Wirklichkeit zu werden. Als Teagans Vater von Goblins entführt wird, muss Teagan herausfinden, was es mit Finn auf sich hat. Und so entdeckt sie nicht nur eine Welt voller bedrohlicher magischer Gestalten, sondern auch das Geheimnis ihrer wahren Herkunft. Und sie muss entscheiden, auf wessen Seite sie steht …


Nur einen Kuss – nichts wünscht sich die 16-jährige Renée sehnlicher von ihrem schönen, doch seltsam unnahbaren Mitschüler Dante. Noch nie zuvor hat sie zu einem Jungen eine solch starke Seelenverwandtschaft empfunden. Aber obwohl die Anziehung zwischen ihnen spürbar ist, verweigert ihr Dante diesen Kuss. Warum? Und was hat es mit den ganzen seltsamen Fächern wie Bestattungskunde und Gartenbau an ihrer neuen Schule auf sich? Renée ist fasziniert von den alten Riten an ihrem Internat und gleichzeitig verunsichert. Denn es kommt immer wieder zu mysteriösen Todesfällen unter den Schülern ...

24. Juni 2012

Rezension zu "Dark Canopy" von Jennifer Benkau



Verlag: script 5
 
Originaltitel: Dark Canopy

Erscheinungsdatum: 01.03.2012
 

ISBN:
978-3839001448
 
Seiten: 525 Seiten
 

Preis: 18.95 €







Stell dir vor, du musst täglich ums Überleben kämpfen.
 
Stell dir vor, dein Gegner ist unbesiegbar.
Stell dir vor, du kommst ihm nah.
Stell dir vor, du verliebst dich in ihn.

Handlung:
Eine für den dritten Weltkrieg gezüchtete Soldaten-Rasse, die Percents, haben die Weltherrschaft übernommen und unterdrücken die Menschen. Alle leben in großen Städten zusammengepfechert, dienen den Percents und haben ein schlechtes Leben. Doch es gibt auch Rebellenclans, die außerhalb der Städte leben.

Unter Ihnen lebt die 20-jährige Joy. Tapfer kämpft sie mit ihrem Clan gegen das Gewaltregime der Percents. Doch als bei einer Rettungsaktion in der Stadt etwas gewaltig schief läuft, fällt ausgerechnet Joy in die Hände des Gegners.

Anfangs total abgeneigt und nur auf Krawall gebürstet, lernt Joy langsam die Percents und ihre wahren Absichten kennen. Sind etwa nicht alle gewissenlose Mörder, sondern gibt es auch sensible, nette Percents, so wie Neél?

Buchgestaltung:
Das Cover von Dark Canopy finde ich sehr schön! Es ist düster und macht sofort Lust auf das Buch. Zu sehen ist Joy, die auf einem kleinen Hügel vor einer trostlosen Landschaft steht. Am Himmel sieht man die mit Dark Canopy erschaffenen, künstlichen Wolken.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Jennifer Benkau hat mir gut gefallen. Sie schreibt kurz und knapp und beschönigt nichts, sodass einige Passagen schon recht heftig beschrieben sind. Allerdings liest es sich etwas schleppend, sodass ich in einer Stunde nur knapp 50 Seiten gelesen habe... Normal sind für mich 80 Seiten. 

Dark Canopy ist größtenteils aus Joy's Perspektive geschrieben, ab und zu gibt es jedoch auch ein Kapitel, indem Matthial begleitet wird. Diese sind dann in der Dritten Person geschrieben.

Charaktere:
Die Charaktere sind Dark Canopy haben mir bis auf zwei Ausnahmen alle irgendwie nicht wirklich gefallen. Diese zwei Ausnahmen sind natürlich die Hauptprotagonisten Joy und Neél!

Ich habe in anderen Rezensionen gelesen, dass die meisten Leser Joy überhaupt nicht mochten Anfangs. Das kann ich zum Glück überhaupt nicht so unterschreiben, denn Joy habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist eine supertaffe junge Frau, die sich durchsetzen kann, eine sehr kämpferische Ader hat und trotzdem gegenüber den richtigen Personen wunderschön ihre Gefühle zeigen kann. Da das Buch aus ihrer Sicht geschrieben ist, kann man sich auch gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen komplett nachvollziehen.

Neél... jaaaa der Neél! Das ist natürlich wieder genau der richtige Männliche Protagonist für mich. Ich gebe zu, Anfangs ging es mir wie Joy. Ich fand die Percents böse und habe dementsprechend auch Neél verabscheut. Doch er hat es geschafft, sich langsam Joy's Vertrauen zu erschleichen und somit natürlich auch meins. Neél hat mir am besten an Dark Canopy gefallen, wenn er nicht wäre, würde ich das Buch wohl auch noch eine Pfote schlechter bewerten.

Matthial, Joy's Freund im Rebellenclan, fand ich zu Beginn des Buches auch noch recht sympathisch, doch im Laufe der Handlung mochte ich ihn immer weniger und zum Ende hin empfand ich ihn gegenüber die gleiche Abscheu, wie anfangs den Percents.

Die anderen Charaktere haben mir alle nicht so wirklich gefallen, einzig Mina und Graves fand ich ganz gut.

Meine Meinung:
Ich habe lange darauf gewartet, Dark Canopy von Jennifer Benkau zu lesen und meine Vorfreude und Erwartungen waren aufgrund der sehr vielen positiven Rezensionen natürlich ziemlich hoch. Jedoch muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Denn so toll wie die Story an sich auch ist, der wirklich entscheidene Funken ist bei mir leider nicht übergesprungen. Ich kann nicht direkt sagen, woran es liegt, aber es hat mir einfach nicht zu 100 % gefallen, so wie ich es erwartet hatte.

Aber ich fange mal von vorne an! Die Idee an sich finde ich genial. Das eine von den Menschen geschaffene Spezies diese unterwirft, ist sehr interessant. Anfangs war ich von den Percents wirklich abgeschreckt. Die Beschreibung ihrer Haut (ich weiß immernoch nicht, wie ich mir die jetzt richtig vorstellen soll) und die Tatsache, dass sie rohes Menschenfleisch essen sollen, fand ich wirklich widerlich!

Da ging es Joy ganz genauso. Ihre Sichtweise der Dinge gefiel mir sehr gut, ich konnte ihre Abneigung auch super verstehen. Als Joy allerdings den Percents in die Hände fällt, merkt sie langsam, dass diese sich einige gar nicht so sehr von den Menschen unterscheiden und sie sogar richtig nett sein können. Dadurch erschüttert sich ihr ganzes Weltbild und mit Fortschreiten der Geschichte, ist es echt schön zu sehen, wie sie immer mehr Vertrauen zu Neél aufbaut und die zwei sich näher kommen.

Dark Canopy ist jetzt keine typisch, romantische Liebesgeschichte, wie einige vielleicht denken. Nein, es ist eine düstere Dystopie über die Nachwirkungen des Krieges. Es wird auch alles recht heftig beschrieben, sodass ich an einigen Stellen wirklich schlucken musste. Das hat mir aber trotzdem ganz gut gefallen.

Trotzallem, gibt es in Dark Canopy auch eine zarte Liebesgeschichte und die unterscheidet sich zum Glück ziemlich von den kitschigen Storys, die man sonst so oft zu lesen bekommt. Denn anfangs geht es ziemlich heftig vor, zwischen Neél und Joy, was daran liegt, dass er sie als Soldat betrachtet und für das Chivvy (Ein Rennen, indem ausgebildete Menschliche Soldaten von Percents gejagt werden) trainiert. Auch Joy wehrt sich anfangs mit Zähnen gegen Neél. Doch mit der Zeit lernen die beiden sich besser kennen, bauen Vertrauen zueinander auf, bis schließlich eine wunderschöne, tiefe Liebe entsteht.

Was mir am Buch nicht so gut gefallen hat, waren ein paar Längen in der Mitte des Buches. Bei einigen Sachen dachte ich dann wirklich: "Leute.. das ist langweilig, ich brauche die Spannung vom Anfang zurück!"

Die Spannung kam dann zum Glück zum Ende hin wieder total auf und das angekündigte Chivvy hat es in sich! Die letzten paar Seiten trieben mir mal wieder die Tränen in die Augen und gerade der letzte Satz lies mich tränenüberströmt zurück.

Dark Canopy endet mit einem wirklich gemeinen Cliffhanger und ich hoffe, dass der 2te Band ganz schnell rauskommt! Das soll allerdings erst im Frühjahr 2013 geschehen, also muss ich wohl noch warten.

Fazit:
Auch wenn der Funken nicht zu 100 % übergesprungen ist, kann man Dark Canopy sehr gut lesen! Es ist eine sehr düstere Dystopie, die einen meist atemlos zurücklässt, jedoch auch ab und an ein paar Längen hat. Das gleicht der männliche Hauptprotagonist aber wieder aus ;)  

23. Juni 2012

Mein erstes Video!!

Hey ihr Lieben Leser!!

Einige haben es ja natürlich schon mitbekommen.. in der Facebook-Gruppe "Käsekuchenland der Blogger" findet momentan eine kleine Video-Vorstellungsrunde statt.

Also musste ich natürlich auch gleich ein Video machen und habe knapp 8 Minuten nur Mist gelabert :D Aber seht es euch selbst an ^^

14. Juni 2012

Gewinnspiel!!! Gewinnspiel!!! Gewinnspiel!!!

Hallo ihr lieben Leser!!!

Meine Partnerbloggerin Maren und ich haben uns gedacht, dass wir doch mal ein supertolles Gewinnspiel für unsere Leser veranstalten!

Und dazu laden wir euch natürlich herzlich ein!
Lange haben wir überlegt, was wir denn so richtig machen sollen... nur dieses langweilige Lose sammeln indem man sagt was man am Design verbessern soll... nene das war uns zu doof :D Und so haben wir uns entschieden.. 

Wir veranstalten ein richtiges Buchquiz!!! 
Fragen gibts zu allen möglichen Büchern, die man einfach mal gelesen haben muss! 
Natürlich haben wir drauf geachtet, dass die Fragen größtenteils Spoiler frei sind ;)

Und so funktioniert es:

 Ihr müsst entweder bei mir oder Maren Leser sein, um am Gewinnspiel teilnehmen zu dürfen!

 1 Los gibt es, wenn ihr einem Blog von uns folgt, 2 gibt es, wenn ihr bei uns beiden Leser seid!

Für das Quiz gibt es wie folgt Lose:
- 3 Lose wenn man alle 18 Fragen richtig hat.
- 2 Lose, wenn man 8-17 Fragen richtig hat.
- 1 Los, wenn man 1-7 Fragen richtig hat. 

Richtige Leseratten können also bis zu 5 Lose bekommen :) 

Das Gewinnspiel endet am 30.06.2012 um 23.59 Uhr ^^

Sooo.. und jetzt kommen wir zum spannendsten.. Die Preise!!!

Platz 1:

Platz 2:


Platz 3:

Der 3. Platzierte bekommt einen kleinen Trostpreis, der wird aber noch nicht verraten :)


Sooo lange Rede kurzer Sinn, hier kommen die Fragen:

1. Wie viele Tribute werden in "Catching Fire" am Ende aus der Arena geholt?

2. Welche Fraktion wird als die "Friedfertigen" bei "Die Bestimmung" bezeichnet?

3. Wessen Wiedergeburt verkörpert Lucas in Göttlich verdammt?

4. Wie heißt der Arzt, der Wanda in Melanies Körper transplantiert? (Seelen)
 
5. An welcher Krankheit leidet Solo? (Isola)

6. Wo küssen sich Gwendolyn und Gideon das erste Mal? (Rubinrot)

7. Wann hat Bella Swan Geburtstag? (Biss)

8. Wo haben sich Clary und Jace das 2. mal getroffen? (City of...)
 
9. In welchem See landen Clary und Luke, als sie nach Alicante reisen?  (City of..)

10. Was rettet einen vor den meisten Vergiftungen? (Harry Potter)

11. Wo verdient Alex sich sein Geld (Perfect Chemistry)

12. Wie heißt Eragons Cousin? (Eragon)

13. Wie viele kassetten bekommt Clay von Hannah? (Tote Mädche lügen nicht)?

14. Wer hat Christians Eltern umgebracht? (Vampire Academy)

15. Wie heißt Nick's Spielfigur in Erebos? (Erebos)

16. Wie lautet Bones richtiger Name? (Blutrote Küsse)

17. Wie heißt die Tochter von Ares, die Percy im Camp terrorisiert? (Percy Jackson)

18. Wo sind sich Tom und Alex das erste mal begegnet? (Ashes)



Die Antworten schickt ihr bitte an: 

ninchenengel@hotmail.de


oder an


maren.heumann@yahoo.de

Schreibt bitte dazu, ob ihr bei mir und Maren Leser seid, oder nur bei einem Blog :)

Soooo das waren alle!! Dann wünschen wir euch ganz viel Glück und wir freuen uns jetzt schon auf die Auslosung :D


13. Juni 2012

Mein wundervoller Partnerblog

Wunderschönen Guten Abend meine Lieben Leser!

Hmmm ihr kennt es doch alle, Alleine sein ist blööööd!! Deswegen dachte die liebe Maren und ich uns, dass wir uns doch zusammentuen sollten, um nicht mehr so einsam zu sein ^^

Und deswegen sind
und 
jetzt Partnerblogs <3 


 Ich freue mich wirklich sehr darüber :) 
Bald werden wir auch unser erstes Gewinnspiel für unsere Leser veranstalten, wo es ganz tolle Bücher zu gewinnen gibt! 

Also meine liebsten Leser, schaut doch einmal bei Maren vorbei, ihr Blog ist echt super! 
Klein, aber fein :D  

Liebe Grüße, euer Julchen <3


11. Juni 2012

Rezension zu "Das göttliche Mädchen" von Aimée Carter

 


Verlag: Mira-Taschenbuch
 
Originaltitel:
The Goddess Test
 
Erscheinungsdatum: 10.05.2012
 

ISBN:
978-3862783267
 
Seiten: 298 Seiten
 

Preis: 9.99 €






"Kate... Hast du je die Geschichte von Persephone gehört?"
Meine Mutter liebte griechische Mythologie, und als Kind hatte sie mir die Geschichten immer vorgelesen. Doch was hatte das mit all dem hier zu tun? 
"Was? Ich - ja, vor langer Zeit", antwortete ich verwirrt. "Kannst du sie wieder in Ordnung bringen? Ist sie - kannst du? Bitte?"

Henry stand auf. "Ja, wenn du mir eine Sache versprichst."
"Was immer du willst." Ich erhob mich ebenfalls, wagte gegen alle Vernunft, zu hoffen.
"Lies noch einmal den Mythos von Persephone, und du wirst es begreifen." Er trat auf mich zu und strich mit den Fingerspitzen über meine Wange. Ich zuckte zurück, doch meine Haut fühlte sich an, als stünde sie in Flammen, wo er mich berührt hatte. Dann steckte er die Hände in die Taschen, unberührt von meiner Zurückweisung. 

"In zwei Wochen ist Herbst-Tagundnachtgleiche. Lies, und du wirst es begreifen."

Handlung:
Kate's Mutter Diana ist sterbenskrank. Um ihr den letzten Wunsch zu erfüllen, reist Kate mit ihr in das kleine Städtchen Eden, damit Diana dort ihre ewige Ruhe finden kann.
Gleich an ihrem ersten Tag an der Eden-Highschool lernt Kate den seltsamen James kennen, der von dort an wie eine Klette an ihr klebt. Und auch Ava, die Freundin von Schulschwarm Dylan, zeigt besonderes Interesse an ihr.
Als Ava sie zu einer geheimen Party einlädt, kommt es zu einer Tragödie, die einen das Leben kostet. Als Kate völlig verzweifelt ist, taucht wie aus dem nichts der mysteriöse, gutaussehende Henry auf! Und er macht Kate ein unglaubliches Angebot...

Buchgestaltung:
Das Cover von "Das göttliche Mädchen" wirkt auf den ersten Blick ganz schick. Zu sehen ist Kate, wie sie zwischen Blättern liegt. Eigentlich sehr schön anzusehen, jedoch sieht Kate nicht wirklich hübsch aus, da hätten sie eine schönere Frau nehmen können.

Schreibstil:
Den Schreibstil von Aimée Carter finde ich ganz gut, er liest sich leicht und schnell. Das Buch ist aus der Sicht von Kate geschrieben, sodass man ihre Gefühle erfährt und ihre Handlungen nachvollziehen kann.

Charaktere:
Hm ja... ich muss leider sagen, dass ich nicht alle Charaktere in "Das göttliche Mädchen" gut fand. Und wenn gerade die Hauptprotagonistin darunter ist, ist das Buch für mich eigentlich schon ein Flop. Dazu jedoch später mehr. Die Charaktere sind nicht wirklich gut ausgearbeitet, von einigen erfährt man wirklich wenig im Laufe der Handlung.

Wie gesagt, ich wurde mit Kate einfach nicht warm. Die ersten Seiten fand ich sie noch ganz ansprechend, dass hat sich aber relativ schnell geändert und mit jeder Seite wurde sie mir unsympathischer. Ich fand Kate einfach total unglaubwürdig! Klar, sie kommt an eine neue Schule, der erste der ihr begegnet ist James und sie denkt sich gleich: "Boah ne, hau mal ab, du nervst mich!" Da James aber nicht locker lässt und ihr hinterher läuft, sind die beiden 2 Seiten später dicke Freunde... Genauso verhält es sich mit Ava, was mir einfach tierisch auf die Nerven geht. 

Noch dazu ist Kate unglaublich naiv und nervig! Die ganze Geschichte mit Henry und co. stellt sie in Frage und sagt das geht einfach nicht, eine Seite später glaubt sie natürlich doch alles und bleibt bei ihm... Vielleicht bin ich da jetzt zu pingelig, aber sowas geht einfach gar nicht, so schwammig kann keiner mit seinen Entscheidungen sein!
Zum Ende hin wurde sie mir zum Glück etwas sympathischer, was allerdings auch an den Umständen liegt, in denen sie sich dort befindet.

Was ich von Henry halten soll, kann ich auch nicht so richtig sagen. Klar, er ist sympathisch, sieht gut aus, hat Macht und das alles, jedoch erfährt man nahezu nichts über ihn. Allerdings ist er mir beim lesen mehr ans Herz gewachsen als die anderen Charaktere, was einfach an seiner Art liegt.

Ava fand ich auch noch ganz okay. Zu Anfang mochte ich sie nicht, jedoch wurde sie mir mit der Zeit immer sympathischer und ich konnte mich mit ihr am besten identifizieren.

James ist auch noch so ein Charakter, bei dem ich nicht weiß, was ich von ihm halten soll. Zuerst ging er mir auch etwas auf die Nerven, doch er ist immer für Kate da und kümmert sich so rührend um sie, dass man gar nicht anders kann, als ihn zu mögen.

Meine Meinung:
Ich hatte ja wirklich schon Angst, dass das hier meine erste 1-Pfoten Rezension werden wird, weil ich anfangs absolut nicht mit dem Buch warm wurde. Als ich damals das Buch bei Amazon entdeckt hatte, war ich Feuer und Flamme und war total fasziniert von dem Klappentext. Ich weiß nicht warum, aber ich hatte hohe Erwartungen an das Buch und war natürlich umso enttäuschter, als mir das Buch gar nicht gefiel.

Aber mal der Reihe nach... das größte Manko an dem Buch, ist wohl der Klappentext! Ich habe bei meiner Inhaltsangabe bewusst einige Sachen weggelassen, die auf dem Buch stehen, denn der Klappentext verrät einfach vieeeel zu viel von dem Buch! Fast das halbe Buch kann man sich sparen, wenn man den Text gelesen hat... Vielleicht hat es mich deswegen auch nicht mitgerissen, da ich schon wusste wer Henry ist und was alles noch passieren wird.

Auch die Dinge, die im Original Klappentext angesprochen werden, findet man im Buch nicht wirklich wieder. Die "Sieben Prüfungen" die angesprochen werden, werden im Buch nur am Rande erwähnt, der Leser weiß nicht einmal, wann diese jetzt stattfinden im Buch. Außerdem erwartet man nach dem Klappentext eine tolle, romantische Liebesgeschichte... so ging es mir jedenfalls! Da wurde ich allerdings auch enttäuscht, denn Kate kann Henry anfangs nicht wirklich leiden, sie fühlt sich zwar zu ihm hingezogen, doch trotzdem will sie sich nicht auf ihn einlassen.

Nach knapp 80 Seiten war ich drauf und dran, dass Buch abzubrechen! Jedoch hatte ich jemanden versprochen, es zu Ende zu lesen und naja... Versprechen muss man ja halten. 

Und tatsächlich, ab Seite 120 ca. fing das Buch doch an, mich in seinen Bann zu ziehen. Ich habe mit Kate mitgefiebert, gelacht und sogar geweint. Trotzdem finde ich es etwas schade, wenn ich bei einem 300 Seiten langen Buch erstmal die Hälfte lesen muss, um mit der Story warm zu werden.

Das Ende von "Das göttliche Mädchen" hat mich dann noch einmal richtig überrascht. Auch wenn einiges ziemlich vorrausschaubar war, mit einigen Sachen hatte ich nicht gerechnet.

Der zweite Teil "Die unsterbliche Braut" erscheint im November in Deutschland und auch wenn ich mit dem ersten Band einen schlechten Start hatte, werde ich mir das Buch holen, denn die Inhaltsangabe klingt ziemlich spannend.

Fazit:
Nach einem sehr holprigen Start wurde aus dem "Göttlichen Mädchen" doch noch eine schöne Geschichte, die man gut zwischendurch lesen kann. Vor allem die angesprochene griechische Mythologie im Buch hat mir gut gefallen!