11. Juni 2013

Rezension zu "Enders" von Lissa Price



Verlag: ivi

Originaltitel: Enders 

Erscheinungsdatum: 14. Mai 2013
 
ISBN: 978-3492702645

Seiten: 347 Seiten

Preis: 15.99
 €
 
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Ich glaubte, er sei
für immer verschwunden.
Ich glaubte, ich hätte ihn besiegt.
Doch ich habe mich getäuscht. 
Der Old Man ist zurück.
Und er weiß alles über mich.


Callie lebt in einer Welt, in der eine unheimliche Sporen Katastrophe alle getötet hat, die nicht schnell genug geimpft wurden. Nur sehr alte Menschen und Junge haben überlebt.
Während die alten Enders im Reichtum schwelgen, befinden sich die Jungen Starters am Rande der Armut. 

Die einzige Möglichkeit für die Starters an Geld zu kommen, war die Body Bank, in der sie ihre Körper für Geld an Enders vermieten.

Doch Callie hat dazu beigetragen, dass die Body Bank zerstört wurde. Sie wähnt sich endlich glücklich und in Sicherheit. Aber ihr Glück währt nicht lange.

Der Old Man, Leiter der Body Bank, ist zurück und trachtet Callie nach dem Leben. In einer erbarmungslosen Jagd wird Callie klar, dass der Schlüssel zur Vernichtung des Old Mans in ihrer eigenen Vergangenheit liegt...


Das Cover von "Enders" gefällt mir sehr! Ich habe eh eine Vorliebe für weiße Cover. Es ist wieder die gleiche Figur zu sehen wie auf dem Cover von Band 1. Außerdem fühlt sich das Buch ganz besonders an, wenn man es in der Hand hält.


Der Schreibstil von Lissa Price war recht angenehm zu lesen. Ab und an wurde etwas zu viel ausgeschmückt und die vielen Begriffe haben mich dann ziemlich verwirrt, aber man kann drüber hinweg sehen. 

Geschrieben ist "Enders" komplett aus der Sicht von Callie.


Eigentlich kann man sagen, dass nur eine Person wirklich konstant in Teil 1 und 2 mitspielt.. nämlich Callie. Man trifft hier zwar auf ein paar Charaktere aus "Starters", aber wirklich in die Handlung involviert sind sie nicht.

Callie gefiel mir auch hier wieder sehr gut als Protagonistin! Sie ist so furchtbar mutig und würde alles tun, damit man ihr endlich den verdammten Chip aus dem Kopf entfernt.

Hyden, der neue, war mir von Anfang an sympathisch. Und das nicht nur, weil er Callie beschützt hat bei einer Explosion. Er ist einfach der Typ Junge, den man mögen muss. Lieb, aufmerksam und unheimlich schlau! 

Aber auch Hyden hat das ein oder andere Geheimnis und als diese ans Licht kommen, war ich wirklich geschockt.

Zum Rest kann ich gar nicht viel sagen. Gut, Michael hat Callie und Hyden die meiste Zeit begleitet, aber er war so im Hintergrund, dass ich ihn gar nicht wahrgenommen habe.

Wer mir vor allem gefehlt hat, war Blake.. Im ersten Band war er zwar nicht er selbst, aber mir hat trotzdem seine charmante Art an Callies Seite gefehlt. 


Nach dem grandiosen ersten Band "Starters" hatte ich natürlich sehr hohe Erwartungen an "Enders". Vor allem, weil wir ja sooo lange drauf warten mussten..

Aber leider muss ich gestehen, dass mir "Enders" nicht so gut gefallen hat wie sein Vorgänger. 

Es hat einfach etwas gefehlt. So richtig wollte der Funke nicht überspringen. 

Noch dazu hat mir die spannende Atmosphäre aus dem ersten Teil gefehlt und die faszinierende Story mit der Body Bank. 

Nicht das "Enders" nicht spannend wäre, es ist gut, aber nicht so überragend wie "Starters". 

Die Geschichte ist wirklich spannend, es passiert sehr viel. Aber mir gingen die andauernden Explosionen irgendwann auf die Nerven. Es war irgendwie immer das selbe...

Außerdem hatte ich sehr große Schwierigkeiten wieder in die Geschichte rund um Callie hineinzufinden.

Noch dazu waren alle Charaktere bis auf Callie total nebensächlich und wirkten sehr farblos.

Der Verlauf der Geschichte hat mir aber gut gefallen, es war nichts  zu offensichtlich, sodass mich einige Wendungen sehr überrascht haben. 

Zum Ende hin wurde es dann noch einmal richtig spannend!

Mit "Enders" ist die Dilogie von Lissa Price abgeschlossen.


Meine Erwartungen an "Enders" wurden leider nicht vollkommen erfüllt... Es ist zwar ein spannendes Buch mit einer super Geschichte, aber bei mir ist der entscheidene Funken nicht übergesprungen. Nichtsdesto trotz ist "Enders" für Fans der Reihe ein absolutes Lesemuss! 


4 Kommentare:

  1. Hallo Julia,

    schön beschrieben, was du gefühlt hast. Die Hammer-Grundidee war natürlich schon in Starters enthalten. Aber wie du sagst, mit Enders konnte Lissa Price einen wirklich guten Abschluss finden.

    LG

    Kay

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  2. Ich habe dich getaggt. Vielleicht hast du ja Lust mitzumachen. :)

    http://grisusgirl.blogspot.de/2013/06/11-fragen-tag.html

    _____________

    Also deine Rezi hat mich jetzt neugierig gemacht. Starters und Enders werden beide auf meiner WuLi landen. ^^

    LG,
    Sandra

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  3. Oh man, Julchen.
    Kommt mir so vor, als verpasse ich nicht ganz so viel, wo ich mir das Buch grad nicht kaufen kann xD
    Was meinste? Kann der Kauf dann bis Januar warten, oder muss ich es sofort vom ersten oder zweiten Gehalt kaufen? (November, Dezember)

    Eine tolle Rezension :)

    Liebe Grüße,
    dein Julchen <3

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